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KÜNSTLERSYMPOSIUM MIT DEM THEMA BAUERNSCHLACHT

"Aidenbacher Bauernschlacht und ihre bedeutenden Personen in der bayerisch-österreichischen Geschichte"

Die beiden Gemeinden Aidenbach und Kopfing verbindet seit vielen Jahren eine sehr enge Freundschaft, die 2008 mit der Unterzeichnung einer Partnerschaftsurkunde besiegelt wurde. Geschichtlich gesehen gehörte Kopfing bis 1779 zum Herzogtum Bayern und kämpfte bei dem Bayerischen Volksaufstand 1705/1706 auf Seiten Bayerns gegen die österreichisch-kaiserliche Armee. Am 8. Januar 1706 fand auf den Hügeln rund um Aidenbach die Bauernschlacht statt. Nahezu 4.000 Bauern und Aufständische wurden im Kampf um Freiheit und gegen Unterdrückung von den österreichischen Besatzungsmächten niedergemetzelt. In dem bekannten Freilichtspiel „Lieber bairisch sterben ... Aidenbach 1706“ werden diese tragischen Geschehnisse alle zwei Jahre mit einer großen Resonanz auf beiden Seiten der Grenze wiedergegeben und an die gemeinsame Geschichte beider Gemeinden erinnert. Die Bedeutung dieses historischen Ereignisses stand im Mittelpunkt des Projektes.
Anwesend waren folgende Künstler, die von einer Jury ausgewählt wurden:

Sie fertigten auf dem Marktplatz die Kunstwerke (Großplastiken aus Holz). Drei der Figuren verblieben in Aidenbach, eine Figur wurde 2019 zum 10-jährigen Jubiläum der Partnerschaft feierlich an die Gemeinde Kopfing überbracht. Über die Sommermonate sind die Figuren auf den Marktplätzen ausgestellt.


DIE KÜNSTLER UND IHRE WERKE MIT HISTORISCHEM VORBILD

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(v. li.) Martin Scholz vom Kultur- und Festspielverein Aidenbach als Johann Georg Meindl, daneben der Künstler Alex Flotzinger und seine Holzskulptur
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(v. li.) Franz Rinberger vom Kultur- und Festspielverein Aidenbach als Georg Friedrich Freiherr von Kriechbaum, daneben der Künstler Meinrad Mayrhofer und Thomas Duldinger vom Kultur- und Festspielverein als Sensenmann, dahinter die Holzskulptur des Todbringers Kriechbaum
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(v. li.) Ulrike Schütz vom Kultur- und Festspielverein Aidenbach als die Resch'n Bäuerin, daneben die Künstlerin Christine Perseis und dahinter die kämpferische Resch'n Bäuerin aus Holz
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(v. li.) der Künstler Markus Trinkl aus Oberbayern mit dem Pendant zu seinem Kunstwerk: Max Gimpl vom Kultur- und Festspielverein Aidenbach als Resch'n Bauer

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