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Faschingsordenverleihung im Rathaus Aidenbach

|   Vereinsnachrichten

fünf Orden für verdiente Persönlichkeiten der Marktgemeinde

Auch wenn es nur in ganz ganz kleiner Runde möglich sein sollte: Eine Verleihung des Faschingsordens an verdiente Persönlichkeiten der Marktgemeinde wollte sich die Aidenbacher Faschingsgesellschaft trotz Coronapandemie nicht nehmen lassen. Kein feierliches Ereignis ohne 1. Bürgermeister Karl Obermeier – daher fand die Ordensverleihung Anfang Januar im Rathaus statt.

Die 1. Präsidentin der AFG, Ursula Hinterdobler, aktivierte die Faschingsprinzessin der letzten Faschingssaison 2019/2020, Theresa Wagner, und die „Finanzministerin“ der Faschingsgesellschaft, Kerstin Hinterdobler, um den Verein zu repräsentieren. „Die Verleihung des Faschingsordens ist eine Tradition, an der wir auch in Pandemiezeiten ohne Faschingstreiben festhalten wollen“, so die Präsidentin.

Im Aidenbacher Rathaus hat daher die AFG dieses Jahr an die Bürgermeister Karl Obermeier, Robert Grabler und Eva Kapfhammer, Ehrenpräsidenten Wolfgang Joosz und den ehemaligen Faschingsgesellschaftspräsidenten Karl Heinz Forster einen Faschingsorden verliehen. „Ich freue mich sehr, dass unser Faschingsverein an mich gedacht hat“, freut sich 3. Bürgermeisterin Eva Kapfhammer über ihren Orden. Sie hat sogleich angeregt, dass die AFG mit einigen Vereinsvertretern den Senioren im Sonnenhof Aidenbach einen Besuch abstatten könnte.

„Mir ist es wichtig, dass unser Verein aktiv bleibt“, so Hinterdobler. Sie berichtet, dass er den Gardemädels in kleinen Weihnachtspäckchen Ende 2021, sowie dem Hofstaat den Orden ausgehändigt habt. „Für meine Mädels hat der Orden schon Sammlerwert“, meint sie lächelnd, „besonders die neuen Gardetänzerinnen, die noch keine Saison mittanzen konnten, freuten sich über diese Geste der Zugehörigkeit zum Verein.“ Kerstin Hinterdobler, die heuer schon 20 Jahre in der Garde tanzt, fügt an: „Wir werden den Orden auch noch an gute Freunde des Vereins verteilen.“

Die gesamte Gesellschaft im Aidenbacher Lesesaal, bestehend aus den neuen Ordensträgern und Vertretern der Aidenbacher Faschingsgesellschaft war sich einig: Es ist sehr, sehr schade, dass dieses Jahr kein Fasching möglich sein wird. Nach Absage des beliebten Hofballs, wird auch der große Faschingszug am Marktplatz nicht möglich sein. „Ich hoffe, dass wir kleine Besuche, wie den heutigen, in der nächsten Zeit z.B. im Sonnenhof abhalten können, um zumindest etwas freudige Faschingsstimmung zu verbreiten“, so Ursula Hinterdobler.

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