Im Aidenbacher Ortsteil Buchenöd gibt es einen „Gemeindeobstgarten“. Am Waldrand auf einer großen Streuobstwiese reifen Äpfel, Birnen und Kirschen an den Bäumen. „Wenn man sieht, wie viel von dem gesunden Obst an den Bäumen verdirbt, ist das sehr schade“, erklärt Markträtin Evi Pöppl ihr Engagement, den Aidenbachern die gemeindlichen Obstbäume bekannt zu machen. Nicht nur in Buchenöd stehen Obstbäume auf Gemeindegrund. Auch im Aidenbacher Park, auf Spielplätzen und auch oft am Wegesrand wachsen Obstbäume, deren süße Früchte ungenutzt auf dem Boden landen. „Warum nicht mal mit den Kindern mit einem Körbchen ‚bewaffnet‘ einen kleinen Spaziergang machen und das Aidenbacher Obst ernten gehen?“, animiert die Markträtin. Die Marktverwaltung unterstützt diese Idee: „In haushaltsüblichen Mengen darf jede Bürgerin und jeder Bürger gerne die gemeindlichen Obstbäume abernten. Für die Ausrüstung und die Sicherheit ist jeder selbst verantwortlich“, klärt Bauamtschefin Anna-Lena Prüfling auf. Sie weist außerdem darauf hin, dass sich die Bürgerinnen und Bürger bei Unklarheiten, ob ein Baum auf Privat- oder Gemeindegrund steht, gerne an sie wenden dürfen. „Wir wollen vermeiden, dass es Probleme gibt, wenn jemand versehentlich die Äpfel aus Nachbars Garten erwischt“, schmunzelt Frau Prüfling.
Gemeindeobstgarten Buchenöd trägt reichlich Früchte
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Rathaus-Info